
Verstörungen, „Frost“-Ganzlesung, Frühjahr 2013, Martin Wuttke. Foto: © Marc Stickler, 2013
Rückschau und Programm Verstörungen 2013
Zweite Ausgabe
»In Österreich mußt du entweder katholisch / oder nationalsozialistisch sein / alles andere wird nicht geduldet« − so ließ Bernhard eine Figur kurz vor seinem Tod als eine Art Testament reden, in seinem Theaterstück »Heldenplatz«.
1988, vor 25 Jahren, hatte Thomas Bernhards Theaterstück »Heldenplatz« Uraufführung im Burgtheater in der Regie von Claus Peymann. Das letzte Werk des Autors löste einen Skandal aus, ganz Österreich − von der europäischen Öffentlichkeit beobachtet − diente als Bühne der Kämpfe für und gegen ein Stück anläßlich der Wiederkehr des Bedenkjahres.
Im Mittelpunkt der zweiten Ausgabe von »Verstörungen. Ein Fest für Thomas Bernhard« stand der »Heldenplatz«. Bernhards Bild von Österreich im Besonderen, der Welt im Allgemeinen, die Theatralik in seinem Werk wie in seinem Leben, seine politischen Interventionen − sie wurden durch Lesungen berühmter Schauspieler zu Gehör gebracht und vor Augen gestellt.
Das Programm
»Heldenplatz« – Perspektiven nach 25 Jahren
Podiumsgespräch
Moderation Michael Fleischhacker
Hexenjagd oder Staatsschauspiel?
Thomas Bernhards »Heldenplatz«
Vortrag
Präsentation des Briefwechsels
Thomas Bernhard – Gerhard Fritsch
Einführung Dr
. Martin Huber
Lesung des kompletten Briefwechsels
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. September, 11.00 Uhr
. September
zusammengestellt von KATHRIN RHOMBERG